In dieser Ausgabe:
BWC Blog: Kraftrichtung
BWC Blog: Null Drift
Magnetteilchen-Bremse
Plan für 2016!
BWC Blog: Die Bedeutung der „Kraftrichtung“
bei der Kalibrierung der Kraftmessdosen
Stellen Sie bei der Kalibrierung Ihrer Kraftmessdosen zuerst sicher, dass Sie bei der Störungssuche auch immer das richtige Kalibrierverfahren anwenden.
Beziehen Sie sich auf Ihr Technisches Handbuch der Bahnspannungsregelung und überprüfen Sie, ob die Kraftmessdosen richtig und sicher am Regler angeschlossen sind.
Befestigen Sie das Ende eines Seils und folgen Sie dem Bandlauf bis mindestens zu einer Spannwalze vor und nach der Kraftmessdosen-Walze.
Hängen sie ein Gewicht von mindestens 25% des erwarteten Spannungseinstellwerts an das Seil.
Drehen Sie alle Spannwalzen zwischen der Stelle, an der das Seil befestigt ist, einschließlich der Kraftmessdosenwalze, um die Reibung zwischen dem Seil und den Walzen aufzuheben. Hierdurch erhalten Sie eine genauere Spannungsanzeige von den Kraftmessdosen
Befolgen Sie das Kalibrierverfahren für den Regler und kalibrieren den Bahnspannungsregler. Wenn Sie danach noch immer fehlerhafte Werte erhalten oder speziell eine Meldung ‚zu geringes Gewicht‘ am Bahnspannungsregler, kann Ihnen ein kurzer Blick auf Ihre Kraftmessdosen Klarheit verschaffen.
Die auf der Kraftmessdose mit einem Pfeil angezeigte Kraftrichtung muss gleich der Richtung der durch das Bahnmaterial auf die Walzen ausgeübten Kraft sein. Geht die Richtung der resultierenden Kraft senkrecht nach unten müssen die Kraftmessdosen so ausgerichtet sein, dass die Pfeile auch senkrecht nach unten zeigen. Sitzen zwei Kraftmessdosen auf einer Walze müssen beide Pfeile in die richtige Richtung zeigen.
Stimmen die Kraftrichtungen nicht überein, können die Kraftmessdosen nicht die gesamte auf die Walze ausgeübte Kraft anzeigen.
Wenn Sie erkennen, dass die Pfeile auf Ihrer Kraftmessdose nicht in die Richtung der resultierenden Kraft zeigen, müssen Sie die Kraftmessdosen in die richtige Richtung drehen und die Kalibrierung erneut gemäß Anleitung durchführen.
Die Montalvo Anwendungsspezialisten stehen stets zu Ihrer Verfügung. Sie können uns jederzeit kontaktieren.
BWC Blog: Ursachen und Abhilfen für die Spannung „Zero-Drift”
Wenn Sie kein Material in Ihrer Maschine haben und die Spannungsanzeige zeigt etwas anderes als eine Null, haben Sie aller Wahrscheinlichkeit nach einen „Zero-Drift“ (Nullabweichung).
Es gibt hierfür mehrere Ursachen und man muss das gesamte System untersuchen, um eine entsprechende Lösung zu finden. Die dafür infrage kommenden Komponenten sind Kraftmessdosen, Spannwalzen, Lager und Wellen sowie die Bahnspannungs-Signalumformer oder Verstärker.
Viele Leute glauben, da die Kalibrierung den Nullpunkt beeinflusst und sie Verstärker oder Regler kalibrieren, dass es an diesen Komponenten liegt.
Der logische Ort danach zu suchen sind aber die Kraftmessdosen. Um präzise und genaue Anzeigen zu erhalten, müssen die Kraftmessdosen sehr empfindlich auf kleinste Laständerungen reagieren. Kraftmessdosen unterliegen praktisch 2 Arten von Belastungen. Die Kraft, an der wir interessiert sind, ist die durch die Bahn erzeugte Belastung, die direkt proportional zur Bahnspannung ist. Dann gibt es noch die sogenannte Vorbelastung. Dies sind auf die Kraftmessdose einwirkende Kräfte, die aber keinerlei Verbindung mit der Bahnspannung haben. Sie entstehen durch das Gewicht der durch die Kraftmessdosen gehaltenen Walzen plus der während der Montage auf die Kraftmessdosen einwirkenden Kräfte. Das Walzengewicht ist konstant und wenn man die Montageanleitung genau befolgt können diese Kräfte auch minimiert und nahezu konstant gehalten werden. Man kann sie dann elektronisch auf Null stellen, sodass sie nicht mehr am Verstärkerausgang vorhanden sind. Leider werden jedoch die Montageanleitungen nicht immer befolgt.
Nachfolgend eine Anleitung zur Störungssuche:
Bitte lesen Sie den kompletten Artikel und holen sich hier die Anleitung.
Neues Produkt: Magnetteilchenbremsen
Ideal für Reinräume und andere empfindliche Umgebungsverhältnisse.
MP-B-650 Brake with VC2 Voltage Converter
Ruckfreies und wiederholbares Arbeiten ohne Staubentwicklung. Die für den Einsatz in Reinräumen ideal geeignete MP-Serie liefert eine präzise, ruckfreie Drehmomentregelung von der vollen Rolle bis zum Kern und optimiert die Leistung Ihres Prozesses.
Die Bremsen der MP-B Serie sind entweder mit einer Welle versehen oder haben eine durchgehende Bohrung und mit einem Drehmomentbereich von 0,04 Nm (0.4 in-lb) bis 1.000 Nm (8,851 in-lb).
MPB Merkmale:
- Keine Staubentwicklung – Perfekt für Reinraum-Umgebungen
- Lange, wartungsfreie Lebensdauer
- Einfache Installation
- Großer Drehmomentbereich – die Baureihe geht bis zu 1.000 Nm (8,850 in-lbs)
- Zuverlässige, wiederholbare, genaue und ruckfreie Drehmomentregelung
- Schnelles Ansprechen auf jedwede Drehmomentveränderung
- Ruckfreie Startsund Stopps
- Geräuschloser Betrieb
Eine komplette Liste der Merkmale mit weiteren Angaben finden Sie auf der MPB-Serie Produktseite
Starten Sie gut in das Jahr 2016!
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Wollen Sie sich auf ein noch erfolgreicheres 2016 vorbereiten?
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Das Ende von 2015 ist der ideale Zeitpunkt, sich auf 2016 vorzubereiten und dafür Ihr restliches Budget von 2015 einzusetzen.
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